Mittwoch, 6. Mai 2009

Übermut besiegt Vernunft

Beim ersten Marathon will man sich etwas beweisen. Ja, einen will man mal gelaufen sein.
Macht sich ja auch ganz toll auf der imaginären, sportlichen Visitenkarte.
Man erzählt jedem wie ungesund es für die Gelenke ist stundenlang auf Asphalt zu laufen und dann ...
... meldet man sich für den Nächsten an.

So oder so ähnlich ist es wohl auch bei mir.
Gründe dafür? Vermutlich müssen einfach sportliche Ziele her!
Auf jeden Fall bin ich am 28. Juni in Rio dabei!

Dadurch hat das Training mittlerweile auch wieder ein bisschen an Ernsthaftigkeit gewonnen, denn sonst wird das ja auch nichts mit dem Überqueren der Ziellinie (laufend, nicht kriechend). Aber immerhin gut zu wissen, dass man sich im Notfall jederzeit Kokoswasser schlürfend am Strand niederlassen kann ...

Beim letzten Wochenendlauf hab ich dann anscheinend mein Gehirn mit zuviel Sauerstoff versorgt (oder zuviel Sonne erwischt) und mir nen Lauf-Masterplan für die nächsten 1 1/2 Jahre ersponnen. Details werden natürlich à la Pauli S. nicht veröffentlicht. Und Ziele werden nur bekanntgegeben, sollten diese auch erreicht werden ...

Soviel sei verraten, London 2012 wird nicht angestrebt ...

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