Wochenende in Rio
Dieses Wochenende gings erstmals nach Rio de Janeiro. Für viele Menschen, die Traumstadt schlechthin. Nicht umsonst nennen sie die Brasilianer: cidade maravilhosa: "wunderbare Stadt".
Grund für meinen Besuch war vordergründig jedoch nicht der Tourismus, obwohl naja eigentlich schon, der Marathontourismus. Um auch etwas anderes zu machen als nur zu laufen, reiste ich schon am Freitag an. Problemlose Anreise zum Hostel, mein gebuchtes Viererzimmer stellt sich als Zweierzimmer für mich allein mit eigenem Bad heraus. Ich kann mich nicht beklagen.
Startunterlagen für den Marathon geholt und einen ersten Erkundungsgang zum Strand und durch Rios Straßen gemacht. Und schnell stellt sich heraus, dass ich mich dort in der Dunkelheit auf den Straßen deutlich sicherer fühle als in São José. Einerseits weil viele Leute unterwegs sind und andererseits weil ich hier weitaus weniger auffalle, da unzählige Touristen in der Stadt sind.
Am Samstag dann etwas Sightseeing. Zuerst soll es zum Corcovado gehen, als ich bei der Zug"tal"station angekommen bin und der Gipfel aufgrund von Wolken nicht zu sehen ist, entscheide ich jedoch nicht raufzufahren und stattdessen zum Zuckerhut aufzubrechen.
Nach etwas verwirrtem Spaziergang durch Botafogo hab ich irgendwann den richtigen Bus erwischt und den Zuckerhut (Pão de Açúcar) per Seilbahn bezwungen.
Blick auf Botafogo aus der Seilbahn auf den Pão de Açúcar
auf speziellen Wunsch
bewölkt
Blick nach Niterói
die Sonne gewinnt
Mittelstation
Copacabana
more monkeys
down
Danach gings noch zum Pastaessen um dann nach vielzuviel Gehen müde ins Bett zu fallen. Am Sonntag dann Marathon (seperater, ausführlicher Marathonbericht folgt, aber ums vorwegzunehmen: ich hab den 489. Platz belegt ...) und danach ins Stadion um das (Fla-Flu) Lokalderby zwischen Flamengo und Fluminense im Maracanã anzuschauen.
Unglaubliche Stimmung, ich mitten im Flamengosektor. An Sitzen war nicht zu denken. Das Stadion leider nicht mal halbvoll, aber immerhin über 40000 Zuschauer. Da die Stimmung schon vor dem Spiel phänomenal war, hätte es mich natürlich interessiert wie das bei Toren ausschaut. Aber leider hat "o Imperador" Adriano in der Schlussminute aus fünf Metern das Tor nicht getroffen. Daher 0:0 ...
Maracanã
Eingang zum Flamengosektor
pre-match
Vorbereitungen
los geht's
Stimmung
Choreographie I
Choreographie II
danach
Am Montag gings zurück.
Ein sehr gelungenes Wochenende in einer sehr interessanten Stadt. Viel gibt es noch zu sehen, aber das wird im September gemacht ...
Grund für meinen Besuch war vordergründig jedoch nicht der Tourismus, obwohl naja eigentlich schon, der Marathontourismus. Um auch etwas anderes zu machen als nur zu laufen, reiste ich schon am Freitag an. Problemlose Anreise zum Hostel, mein gebuchtes Viererzimmer stellt sich als Zweierzimmer für mich allein mit eigenem Bad heraus. Ich kann mich nicht beklagen.
Startunterlagen für den Marathon geholt und einen ersten Erkundungsgang zum Strand und durch Rios Straßen gemacht. Und schnell stellt sich heraus, dass ich mich dort in der Dunkelheit auf den Straßen deutlich sicherer fühle als in São José. Einerseits weil viele Leute unterwegs sind und andererseits weil ich hier weitaus weniger auffalle, da unzählige Touristen in der Stadt sind.
Am Samstag dann etwas Sightseeing. Zuerst soll es zum Corcovado gehen, als ich bei der Zug"tal"station angekommen bin und der Gipfel aufgrund von Wolken nicht zu sehen ist, entscheide ich jedoch nicht raufzufahren und stattdessen zum Zuckerhut aufzubrechen.
Nach etwas verwirrtem Spaziergang durch Botafogo hab ich irgendwann den richtigen Bus erwischt und den Zuckerhut (Pão de Açúcar) per Seilbahn bezwungen.
Blick auf Botafogo aus der Seilbahn auf den Pão de Açúcar
auf speziellen Wunsch
bewölkt
Blick nach Niterói
die Sonne gewinnt
Mittelstation
Copacabana
more monkeys
down
Danach gings noch zum Pastaessen um dann nach vielzuviel Gehen müde ins Bett zu fallen. Am Sonntag dann Marathon (seperater, ausführlicher Marathonbericht folgt, aber ums vorwegzunehmen: ich hab den 489. Platz belegt ...) und danach ins Stadion um das (Fla-Flu) Lokalderby zwischen Flamengo und Fluminense im Maracanã anzuschauen.
Unglaubliche Stimmung, ich mitten im Flamengosektor. An Sitzen war nicht zu denken. Das Stadion leider nicht mal halbvoll, aber immerhin über 40000 Zuschauer. Da die Stimmung schon vor dem Spiel phänomenal war, hätte es mich natürlich interessiert wie das bei Toren ausschaut. Aber leider hat "o Imperador" Adriano in der Schlussminute aus fünf Metern das Tor nicht getroffen. Daher 0:0 ...
Maracanã
Eingang zum Flamengosektor
pre-match
Vorbereitungen
los geht's
Stimmung
Choreographie I
Choreographie II
danach
Am Montag gings zurück.
Ein sehr gelungenes Wochenende in einer sehr interessanten Stadt. Viel gibt es noch zu sehen, aber das wird im September gemacht ...
pasch - Jul 1, 02:22